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Landtag NRW

 


Geschichte

1824  König Friedrich Wilhelm III von Preußen bestimmt Düsseldorf als Versammlungsort der neuen ProvinzialständevertretungErste Tagungsstätte: Alte Kanzlei neben dem Rathaus 
1843  Provinziallandtag zieht in die Residenz des Regierungspräsidenten an der Mühlenstraße 
1851  Tagungsort: Düsseldorfer Schloß 
1872  Das Schloß wird durch Brand vernichtet. 
1881  Nach 4-jähriger Bauzeit: Umzug ins Ständehaus, erbaut vom Architekten Julius Raschdorf (1823 bis 1914) 
2.10.1946  Landesparlament tritt im alten Opernhaus zusammenTagungen bis 1949 im Gesolei-Saal der Fa. Henkel 
ab 1949  Landtag im Ständehaus 


1886  Berger Hafen eröffnetBis 1909 auch Petroleum-HafenVor allem schnelllaufende Dampfer der Speditionen Cretschmar und Damco wurden dort abgefertigt. 
1968  Gutachten zur Stillegung verschiedener Hafenbecken 
seit 1976  Umwandlung des Berger- und Zollhafens in ein City-ErweiterungsgebietEntstehung des Rheinpark Bilk. 
2.10.1978  Entscheidung des Landtages, Neubauplanungen im Berger Hafen zu beginnen. 
04.01.1980  Nach bundesoffenem Wettbewerb werden 58 Arbeiten von Architekten und Architektengemeinschaften eingereicht. 
  Prämierung des Entwurfs der Architekten Fritz Eller, Erich Moser, Robert Walter und Partner. 
März 1982  Der Fernsehturm wird in Betrieb genommen 
4. März 1980   Das letzte Schiff läuft in den Berger Hafen ein 
Mai 1982  Baubeginn des neuen Landtages 


7. Sept. 1988  Erste Plenarsitzung in neuem Hause 
2. Oktober 1988   Offizielle Einweihung. Der NRW-Landtag liegt direkt am Rhein. Er ist zur Fluss-Seite offen. Größte Länge: 195 m Breite: 105 m Gliederung in 6 Ebenen Höhe: 21 m Durchmesser des Plenarsaals: 30 m für 300 Personen Gesamtkosten: 308 Millionen  


Architektonische Besonderheit

Empfang  Rund und "durchsichtig" ist der Eintritt ins Gebäude 
Plenarsaal  Vorgabe bei der Ausschreibung: Plenarsaal soll rund sein Wie ein Fixstern, um den alles andere kreisen muß -- 
Fraktionen  Sie tagen in Rundgebäuden 
Verwaltung  Halbrunde Gebäude bilden den Abschluss des Baukomplexes 
Kunst   
  Im Foyer. "Phönix" von 1949. Geschaffen von Prof. Mataré. Spruch unter dem Phönix: "Um's Word und Widerwort. Und wieder Wort. Das Schweigen und das Auferstehen".  
  Stahlskulptur vor dem Eingang "Tzaphon" von Dani Karavan  
  Brunnenskulptur von Prof. Heinz Mack an der Rheinfront, vor dem Bibliothekssaal.  
  "Kinetische Skulptur mit Titel: "One up one down - excentric" von George Rickey südwärts des Landtags.  


10.02.2005 Jogi


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