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Kirchen

Neanderkirche
Grundsteinlegung der Kirche war 1683, die erste Orgel ist datiert mit 1694. Evangelische Kirchen durften nicht an öffentlichen Straßen gebaut werden, deshalb war die Kirche auch ursprünglich von Fachwerkhusern umgeben und etwas weiter zurück gebaut, nur durch das unauffällige "reformierte Pörtzchen" zu erreichen. Zentrales Ausstattungsstück ist die barocke Kanzel von Michael Cagnon, um 1685.

St. Andreas-Kirche
Die Pfarrkirche (Baubeginn 1622, festliche Weihe 1629) hieß in früheren Zeiten "Jesuiten- und Hofkirche" und deutet auf die unterschiedlichen Orden und Gemeinden hin, die sich in Düsseldorf niederliessen. Herzog Wolfgang Wilhelm versprach sich von den Jesuiten viel von deren seelsorgerischen Tätigkeiten. Die Kirche, in der " Jan Wellem" in einem Sarkophag verewigt ist, erhielt erst 1971 ihren gelben Farbanstrich.

Johannes-Kirche
Von einer Berliner Architektengemeinschaft geplant, wurde 1875 der Grundstein am heutigen Martin-Luther-Platz gelegt. Die Kirche galt damals als eine der größten und aufwendigsten evangelischen Kirchenbauten in Deutschland. Damit sollte die Vereinigung von lutherischer und reformierter Gemeinde dokumentiert werden; die evangelischen Kirchen mussten sich nicht mehr hinter Häuserfassaden verstecken.
Der Ziegelrohbau vereint Gotik, florentinische Renaissance und Klassizismus.

St. Lambertus-Kirche
Über die Anfänge ist wenig bekannt, die ehemalige Stiftskirche ist wahrscheinlich identisch mit der Marienkapelle von 1159, die zum Hof der Edelherren von Tyveren gehörte. Das Kölner St.Ursula-Stift bezog auch von hier seine Einkünfte. Die Gebeine des hl. Apollinaris und andere Reliquien vergrößerten den Kirchenschatz derart, dass Ende des 14. Jahrhunderts Düsseldorf zu den 7 wichtigsten Wallfahrtsorten des Rheinlandes gehörte...